Artist:
Joachim Bandau
Title:
Zentrales Denkmal Flucht und Vertreibung 1945
Year:
1999
Adress:
Hallplatz
dramatically
Two sleek columns are standing in the middle of the square. On top of these columns lies a straigth bar. On the left of the leftside column stands a panel on the frontside. On the right of the rightside column stands a panel on the backside.
The columns and the bar have a smooth color of rosewood. The parallel lines on the panels have the rosewood color interspersed with dark purple lines. This results in a robust and elegant appearance. The drop shadow through the opening and along the panels give a dramatic effect.
Bandau had the opportunity to realize a dramatic monument on the central place in the city with great power of expression, which is self-explanatory.
By Theo, www.artatsite.com
Vertaling
dramatisch
Twee strakke stijlen staan midden op het plein. Boven deze stijlen ligt een strakke regel. Links van de linkerstijl staat een paneel aan de voorzijde. Rechts van de rechterstijl staat een paneel aan de achterzijde.
De stijlen en de regel hebben een egale palissander-kleur. Op de panelen staan evenwijdige lijnen waarbij deze kleur is afgewisseld met donkerpaarse lijnen. Dit heeft een strenge en chique uitstraling. De slagschaduw door de opening en langs de panelen geeft een dramatisch effect.
Bandau heeft de kans gekregen om op een centrale plek in de stad een dramatisch monument te plaatsen met grote zeggingskracht, die voor zichzelf spreekt.
Door Theo, www.artatsite.com
www.welt-der-form.net:
Inschrift:
Den deutschen Vertriebenen
zur Erinnerung an Deportation, Flucht und Vertreibung
Zum Gedenken an ihre Heimat
und an ihre Toten
Zum Dank für ihren Einsatz beim Wiederaufbau in Bayern
Die bayerische Staatsregierung
1999
Text auf Hinweistal: Das Tor ist ein Zeichen der Hoffnung, eine lebendige Vergegenwärtigung neugestalteten Lebens, ein konstruktiver Ausblick auf die Zukunft.
Joachim Bandau, *1936 Köln, lebt und arbeitet in Aachen.
Zentrales Denkmal Flucht und Vertreibung 1945.
Hallplatz Kupfer, massiv, 500 x 400 x 100 cm, sowie eine bündig in den Boden eingelassene massive Kupfertafel 400 x 100 x 16 cm in 18 m Entfernung - als Symbol für den erlittenen Verlust. Standort: Hallplatz
www.wikiwand.com:
70 Jahre vor der Flüchtlingskrise in Europa ab 2015 war Bayern schon einmal Zuflucht von Flüchtlingen und Heimatvertriebenen. Zu Hunderttausenden kamen sie vor allem aus dem angrenzenden Sudetenland und aus den Siedlungsgebieten in Südosteuropa. Beim Wiederaufbau des Freistaats spielten sie eine grosse Rolle.
Edmund Stoiber dankte es ihnen 1999 mit dem Zentralen Denkmal Flucht und Vertreibung in Nürnberg.
www.historisches-lexikon-bayerns.de:
Zentrales Denkmal „Flucht und Vertreibung' nach einem Entwurf von Prof. Joachim Bandau am Hallplatz in Nürnberg: Ein vier Meter breites, fünf Meter hohes Tor aus massivem Kupfer. Das Denkmal wurde am 25.11.1999 enthüllt. Auf einer 20 Meter vom Tor entfernten Kupferplatte werden die Gruppen der Vertriebenen aufgelistet: „Deutsch-Balten, Ostpreussen, Westpreussen, Deutsche aus Polen, Pommern, Schlesier, Sudetendeutsche, Karpatendeutsche, Ungarndeutsche, Donauschwaben, Banater Schwaben, Siebenbürger Sachsen, Russlanddeutsche, alle Ostvertriebenen.'
www.wikipedia.org:
Joachim Bandau (* 18. April 1936 in Köln) ist ein zeitgenössischer deutscher Bildhauer, Maler, Grafiker und ehemaliger Hochschullehrer.
Nach seinem Studium in Düsseldorf schuf Joachim Bandau zunächst Skulpturen, vornehmlich aus Polyester, das er mit Glasfaser verstärkte, sowie aus Aluminium. Aus den Jahren zwischen 1976 und 1978 stammen seine Bunkerzeichnungen, zu denen er durch den Katalog zur Ausstellung Bunker Archéologie von Paul Virilio im Centre Georges Pompidou 1975 in Paris angeregt wurde. Ab 1978 widmete er sich wieder Plastiken, beispielsweise aus Blei über einem Holzkern oder aus Stahl und Gusseisen.
1983 kamen die Schwarz-Aquarelle hinzu, die er mit einem breiten japanischen Haarpinsel malt. Mehrere dieser Arbeiten gehören zu den Exponaten des Lentos-Kunstmuseums in Linz (Österreich). Am ersten gesamtdeutschen Skulpturenprojekt Gotha beteiligte sich Bandau mit der Plastik B-A-C-H, die 1992 vor dem Stammhaus der Familie Bach in Wechmar (Thüringen) errichtet wurde.
Two sleek columns are standing in the middle of the square. On top of these columns lies a straigth bar. On the left of the leftside column stands a panel on the frontside. On the right of the rightside column stands a panel on the backside.
The columns and the bar have a smooth color of rosewood. The parallel lines on the panels have the rosewood color interspersed with dark purple lines. This results in a robust and elegant appearance. The drop shadow through the opening and along the panels give a dramatic effect.
Bandau had the opportunity to realize a dramatic monument on the central place in the city with great power of expression, which is self-explanatory.
By Theo, www.artatsite.com
Vertaling
dramatisch
Twee strakke stijlen staan midden op het plein. Boven deze stijlen ligt een strakke regel. Links van de linkerstijl staat een paneel aan de voorzijde. Rechts van de rechterstijl staat een paneel aan de achterzijde.
De stijlen en de regel hebben een egale palissander-kleur. Op de panelen staan evenwijdige lijnen waarbij deze kleur is afgewisseld met donkerpaarse lijnen. Dit heeft een strenge en chique uitstraling. De slagschaduw door de opening en langs de panelen geeft een dramatisch effect.
Bandau heeft de kans gekregen om op een centrale plek in de stad een dramatisch monument te plaatsen met grote zeggingskracht, die voor zichzelf spreekt.
Door Theo, www.artatsite.com
www.welt-der-form.net:
Inschrift:
Den deutschen Vertriebenen
zur Erinnerung an Deportation, Flucht und Vertreibung
Zum Gedenken an ihre Heimat
und an ihre Toten
Zum Dank für ihren Einsatz beim Wiederaufbau in Bayern
Die bayerische Staatsregierung
1999
Text auf Hinweistal: Das Tor ist ein Zeichen der Hoffnung, eine lebendige Vergegenwärtigung neugestalteten Lebens, ein konstruktiver Ausblick auf die Zukunft.
Joachim Bandau, *1936 Köln, lebt und arbeitet in Aachen.
Zentrales Denkmal Flucht und Vertreibung 1945.
Hallplatz Kupfer, massiv, 500 x 400 x 100 cm, sowie eine bündig in den Boden eingelassene massive Kupfertafel 400 x 100 x 16 cm in 18 m Entfernung - als Symbol für den erlittenen Verlust. Standort: Hallplatz
www.wikiwand.com:
70 Jahre vor der Flüchtlingskrise in Europa ab 2015 war Bayern schon einmal Zuflucht von Flüchtlingen und Heimatvertriebenen. Zu Hunderttausenden kamen sie vor allem aus dem angrenzenden Sudetenland und aus den Siedlungsgebieten in Südosteuropa. Beim Wiederaufbau des Freistaats spielten sie eine grosse Rolle.
Edmund Stoiber dankte es ihnen 1999 mit dem Zentralen Denkmal Flucht und Vertreibung in Nürnberg.
www.historisches-lexikon-bayerns.de:
Zentrales Denkmal „Flucht und Vertreibung' nach einem Entwurf von Prof. Joachim Bandau am Hallplatz in Nürnberg: Ein vier Meter breites, fünf Meter hohes Tor aus massivem Kupfer. Das Denkmal wurde am 25.11.1999 enthüllt. Auf einer 20 Meter vom Tor entfernten Kupferplatte werden die Gruppen der Vertriebenen aufgelistet: „Deutsch-Balten, Ostpreussen, Westpreussen, Deutsche aus Polen, Pommern, Schlesier, Sudetendeutsche, Karpatendeutsche, Ungarndeutsche, Donauschwaben, Banater Schwaben, Siebenbürger Sachsen, Russlanddeutsche, alle Ostvertriebenen.'
www.wikipedia.org:
Joachim Bandau (* 18. April 1936 in Köln) ist ein zeitgenössischer deutscher Bildhauer, Maler, Grafiker und ehemaliger Hochschullehrer.
Nach seinem Studium in Düsseldorf schuf Joachim Bandau zunächst Skulpturen, vornehmlich aus Polyester, das er mit Glasfaser verstärkte, sowie aus Aluminium. Aus den Jahren zwischen 1976 und 1978 stammen seine Bunkerzeichnungen, zu denen er durch den Katalog zur Ausstellung Bunker Archéologie von Paul Virilio im Centre Georges Pompidou 1975 in Paris angeregt wurde. Ab 1978 widmete er sich wieder Plastiken, beispielsweise aus Blei über einem Holzkern oder aus Stahl und Gusseisen.
1983 kamen die Schwarz-Aquarelle hinzu, die er mit einem breiten japanischen Haarpinsel malt. Mehrere dieser Arbeiten gehören zu den Exponaten des Lentos-Kunstmuseums in Linz (Österreich). Am ersten gesamtdeutschen Skulpturenprojekt Gotha beteiligte sich Bandau mit der Plastik B-A-C-H, die 1992 vor dem Stammhaus der Familie Bach in Wechmar (Thüringen) errichtet wurde.