Artist:
Raffael Benazzi
Title:
Eichenskulptur
Year:
1971
Adress:
Schmuckhof
www.welt-der-form.net:
Fritz Billeter: »... Im Allgemeinen hat Benazzi in seinen Werken das Ur- Mütterliche von der Figur abgelöst. Es wird fassbar als ein sich durch das ganze Schaffen ziehendes Grunderlebnis: als pralle, schwellende Rundform, als Hohlraum, Wiege und Schoss. Es wird zweitens fassbar im Zusammenspiel der geformten Massen und in der Funktion jener Höhlungen: immer wieder wird Knospendes, im Werden Begriffenes, leicht verletzlich Organisches von überlappenden und überwölbenden Hüllen und Wandungen geschützt, in zeugungsträchtigem Dunkel geborgen ...«
Robert Riess, Nürnberger Zeitung, 2011: »Das Publikum zeigte sich weitgehend ablehnend bis aggressiv, so es doch in dem fast geknetet und modelliert wirkendem Holz weniger eine Allegorie des weiblichen Prinzips, sondern eher ein männliches Körperteil sah.«
Raffael Benazzi : »Man muss seine Freude daran haben, seine Finger über eine Plastik gleiten zu lassen, so wie man mit der Hand über Haut streicht oder mit dem Arm einen Pferdehals umfasst ...«
Raffael Benazzi, *1933 Rapperswil / Zürichsee.
Eichenskulptur, 1971.
Eiche. 120 cm Durchmessesr, 180 cm lang. Geschaffen anlässlich des Symposion Urbanum. Standort: Schmuckhof, Plobenhofstr.
www.raffael-benazzi.ch:
Benazzi, Raffael, geboren am 22. juni 1933 in Rapperswil (SG).
Bildhauer, Plastiker und Zeichner. Holz- und Alabasterskulptur, Bronzeplastik, Kunst am Bau und Schmuck.
Fritz Billeter: »... Im Allgemeinen hat Benazzi in seinen Werken das Ur- Mütterliche von der Figur abgelöst. Es wird fassbar als ein sich durch das ganze Schaffen ziehendes Grunderlebnis: als pralle, schwellende Rundform, als Hohlraum, Wiege und Schoss. Es wird zweitens fassbar im Zusammenspiel der geformten Massen und in der Funktion jener Höhlungen: immer wieder wird Knospendes, im Werden Begriffenes, leicht verletzlich Organisches von überlappenden und überwölbenden Hüllen und Wandungen geschützt, in zeugungsträchtigem Dunkel geborgen ...«
Robert Riess, Nürnberger Zeitung, 2011: »Das Publikum zeigte sich weitgehend ablehnend bis aggressiv, so es doch in dem fast geknetet und modelliert wirkendem Holz weniger eine Allegorie des weiblichen Prinzips, sondern eher ein männliches Körperteil sah.«
Raffael Benazzi : »Man muss seine Freude daran haben, seine Finger über eine Plastik gleiten zu lassen, so wie man mit der Hand über Haut streicht oder mit dem Arm einen Pferdehals umfasst ...«
Raffael Benazzi, *1933 Rapperswil / Zürichsee.
Eichenskulptur, 1971.
Eiche. 120 cm Durchmessesr, 180 cm lang. Geschaffen anlässlich des Symposion Urbanum. Standort: Schmuckhof, Plobenhofstr.
www.raffael-benazzi.ch:
Benazzi, Raffael, geboren am 22. juni 1933 in Rapperswil (SG).
Bildhauer, Plastiker und Zeichner. Holz- und Alabasterskulptur, Bronzeplastik, Kunst am Bau und Schmuck.