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Die kinetische Plastik besteht aus vier windbewegten Metallhohlformen auf achteckigem konischen Kupfersockel. Sie wurde 1997/98 Im Stadtmuseum ausgestellt, anschliessend angekauft und im Speeschen Park, einem barocken Garten, aufgestellt. Obwohl die abstrakte Skulptur ihrer eigenen formalen Gesetzmässigkeit folgt, ähnelt ihr Aufbau mit dem sich verjüngenden Sockel und den beweglichen filigranen Teilen dem alten Baumbestand. Das bewegliche Objekt scheint so mit der Natur zu verschmelzen.
Jörg Wiele, *1951, lebt und arbeitet in Düsseldorf.
Garuda, 1997.
Kupfer, Messing, Stahl, Blei, grüne Patina, Wachs, Blattgold, 650 cm hoch, Bewegungsdurchmesser 600 cm. Standort: Speescher Park, hinter dem Stadtmuseum.

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Jörg Wiele (* 2. Juni 1951 in Blievenstorf, Mecklenburg) ist ein Düsseldorfer Bildhauer, der vor allem durch seine kinetischen Objekte bekannt geworden ist. Zu seinen Werken zählen figurative kinetische Plastiken (u. a. auch der „Garuda-Zyklus') für den Aussenraum. Seine Werke sind in Deutschland installiert.
Zu Wieles Werken gehören grösstenteils kinetische Plastiken für den Aussenraum.
Am Beispiel von „Garuda' lässt sich ein klares Bild von Wieles Werken vermitteln. Das Kunstwerk steht auf einem 3,8 Meter hohen Sockel aus Vulkanbasalt. Die fünf einzelnen Metallhohlformen haben Grössen zwischen vier und fünf Metern mit einem Gesamtgewicht von etwa 350 Kilogramm und bestehen aus folgenden Materialien: Stahl, Kupfer, Messing, Blei, Kugellager und Blattgold. Die Gesamthöhe liegt in der Bewegung bei etwa 7 Metern und der horizontale Bewegungsdurchmesser beträgt etwa 8 Meter.