Artist:
Rainer Kriester
Title:
Grosser verschnürter Kopf
Year:
1990
Adress:
Masurenallee 15
www.berlin.de:
'Großes Berliner Kopfzeichen' heißt die südliche, schwarze Skulptur aus Bronze, deren Gesicht von einer Maske voller Einschnitte und Kerben bedeckt ist.
www.bildhauerei-in-berlin.de:
Die Skulptur mit dem Titel „Großer verschnürter Kopf' steht, wie die ihr gegenüberstehende Bronzeplastik Kriesters mit dem Titel „Berliner Kopfzeichen', auf einem Betonfundament auf der Rasenfläche an der südöstlichen Seite des Theodor-Heuss-Platzes, nur unwesentlich gegenüber dem Straßenniveau erhöht.
Das Objekt hat die Form eines stilisierten schmalen Kopfes. Die Rückseite wurde bossiert belassen, die Vorderseite stellt sich als Maske dar: statt Augen, Nase und weiteren Gesichtzügen gibt es eine glatte Fläche mit drei sich jeweils überkreuzenden Schnürungen. Lediglich die Mundhöhle ist in Form einer runden Mulde unterhalb dieser „Foltermaske' auszumachen.
Translation:
The sculpture with the title of "the Great verschnürter head", is how the increases to her standing bronze sculpture Kriesters with the title "Berlin head characters", to a concrete Foundation on the lawn on the South-Eastern side of the Theodor-Heuss-Platz, only slightly compared to the street level.
The object has the shape of a stylized narrow head. The back was bossiert leave, the front presents itself as a mask instead of eyes, nose and other Facial features, there is a smooth surface with three each crossing laces. Only the oral cavity is evident in the Form of a round hollow underneath this "torture mask".
Text: Susanne Kähler.
www.rainer-kriester.de:
Es lohnt sich das nähere Hinschauen Der Bildhauer Rainer Kriester beschäftigte sich mit dem Menschen. dem menschlichen Kopf an sich, den Verletzungen , dem Fragment , er hat sein bildhauerisches Werk aus dem in den Berliner Jahren – wohl zwangsläufig vorherrschenden zeitkritischen Kontext organisch inein gleichsam 'zeitlos – kosmisches' Ambiente überführt, als er dranging es unter dem ligurischen Himmel Castellaros und in permanentem Zwiegespräch mit der ihn umgebenen Natur neu zu definieren.
Der Wille zur Schönheit, zu einer Harmonie, die auch der schliesslichen Bedrohung des eigenen Weges durch den Todstandhielt, triumphierte, und mündete in ein 'amor fati', von dem Nietzsche so gern gesprochen hat.
Dennoch muss eines mit allem Nachdruck festgehalten werden: Die einstige Unruhe war nicht verloren, sie hatte sich nur in das Innere der Skulptur zurückgezogen, pulsierte und pochte gleichsam unter ihrer von Tätowierungen und Hieroglyphen gezeichneten und gegerbten Haut.
Rainer Kriester hat Schönheit durch den Verzicht auf große Gesten, nicht durch Glättung oder Verwischung erreicht. Unter der Haut seiner Skulpturen vibriert noch das spannungsvolle Leben, dem er nicht entkommen konnte und wollte. Was außen auf dieser Haut sichtbar wird - die tiefen Einkerbungen wie die zarte Hieroglyphenschrift – und zugleich die Gestalt der Skulpturen zu kommentieren, zu erläutern scheint, ist Ausdruck dessen, was in ihrem Inneren nicht zur Ruhe kommen will.
Die Spuren an der Oberfläche signalisieren Kräfte aus der Tiefe – und versuchen sie gleichzeitig zu bändigen und zu zähmen. Wir werden die Skulpturen in ihrer Bedeutungsfülle und in ihrem Rang nicht verstehen, wenn wir nicht diese niemals abreissende Wechselwirkung von Innen und Außen, Tiefe und Oberfläche an ihnen wahrnehmen, die ihre Gestalt bestimmt und reflektiert.
Translation:
It is the closer Look of The sculptor Rainer Kriester worth it dealt with the people. The human head, the injuries, the Fragment, he has his sculptural work from the Berlin years – perhaps inevitably dominant time-critical context organically into one another, so to speak, 'timeless – cosmic' ambience transferred, as he went under the Ligurian sky Castellaros and in constant dialogue with the surrounding nature to re-define.
The desire for beauty, and talked to a harmony, which is also the eventual threat of their own path through the Todstandhielt, triumphed, and resulted in a 'amor fati', of which he is so fond of has.
However, one thing must be emphatically stated that The former agitation was not lost, she had just pulled back into the Interior of the sculpture, pulsed and throbbed, as it were, under their tattoos, and hieroglyphs drawn and tanned skin.
Rainer Kriester has achieved beauty through the renunciation of large Gestures, not by smoothing or blurring. Under the skin of his sculptures, the voltage vibrates still full of life, he could not escape, and wanted. What is outside of these skin - deep notches like the delicate hieroglyphic writing, and to explain to comment on at the same time, the shape of the sculptures, it seems, is an expression of what does not want to come Inside to rest.
The traces of the surface signal forces from the depths and try to tame them at the same time and to tame.We, the sculptures will be abundance in their Meaning and in their rank not understand, when we perceive this, never break the end of the interaction of the Inside and the Outside, depth and surface to you, which determines their form, and reflected.
Text: Wieland Schmied.
'Großes Berliner Kopfzeichen' heißt die südliche, schwarze Skulptur aus Bronze, deren Gesicht von einer Maske voller Einschnitte und Kerben bedeckt ist.
www.bildhauerei-in-berlin.de:
Die Skulptur mit dem Titel „Großer verschnürter Kopf' steht, wie die ihr gegenüberstehende Bronzeplastik Kriesters mit dem Titel „Berliner Kopfzeichen', auf einem Betonfundament auf der Rasenfläche an der südöstlichen Seite des Theodor-Heuss-Platzes, nur unwesentlich gegenüber dem Straßenniveau erhöht.
Das Objekt hat die Form eines stilisierten schmalen Kopfes. Die Rückseite wurde bossiert belassen, die Vorderseite stellt sich als Maske dar: statt Augen, Nase und weiteren Gesichtzügen gibt es eine glatte Fläche mit drei sich jeweils überkreuzenden Schnürungen. Lediglich die Mundhöhle ist in Form einer runden Mulde unterhalb dieser „Foltermaske' auszumachen.
Translation:
The sculpture with the title of "the Great verschnürter head", is how the increases to her standing bronze sculpture Kriesters with the title "Berlin head characters", to a concrete Foundation on the lawn on the South-Eastern side of the Theodor-Heuss-Platz, only slightly compared to the street level.
The object has the shape of a stylized narrow head. The back was bossiert leave, the front presents itself as a mask instead of eyes, nose and other Facial features, there is a smooth surface with three each crossing laces. Only the oral cavity is evident in the Form of a round hollow underneath this "torture mask".
Text: Susanne Kähler.
www.rainer-kriester.de:
Es lohnt sich das nähere Hinschauen Der Bildhauer Rainer Kriester beschäftigte sich mit dem Menschen. dem menschlichen Kopf an sich, den Verletzungen , dem Fragment , er hat sein bildhauerisches Werk aus dem in den Berliner Jahren – wohl zwangsläufig vorherrschenden zeitkritischen Kontext organisch inein gleichsam 'zeitlos – kosmisches' Ambiente überführt, als er dranging es unter dem ligurischen Himmel Castellaros und in permanentem Zwiegespräch mit der ihn umgebenen Natur neu zu definieren.
Der Wille zur Schönheit, zu einer Harmonie, die auch der schliesslichen Bedrohung des eigenen Weges durch den Todstandhielt, triumphierte, und mündete in ein 'amor fati', von dem Nietzsche so gern gesprochen hat.
Dennoch muss eines mit allem Nachdruck festgehalten werden: Die einstige Unruhe war nicht verloren, sie hatte sich nur in das Innere der Skulptur zurückgezogen, pulsierte und pochte gleichsam unter ihrer von Tätowierungen und Hieroglyphen gezeichneten und gegerbten Haut.
Rainer Kriester hat Schönheit durch den Verzicht auf große Gesten, nicht durch Glättung oder Verwischung erreicht. Unter der Haut seiner Skulpturen vibriert noch das spannungsvolle Leben, dem er nicht entkommen konnte und wollte. Was außen auf dieser Haut sichtbar wird - die tiefen Einkerbungen wie die zarte Hieroglyphenschrift – und zugleich die Gestalt der Skulpturen zu kommentieren, zu erläutern scheint, ist Ausdruck dessen, was in ihrem Inneren nicht zur Ruhe kommen will.
Die Spuren an der Oberfläche signalisieren Kräfte aus der Tiefe – und versuchen sie gleichzeitig zu bändigen und zu zähmen. Wir werden die Skulpturen in ihrer Bedeutungsfülle und in ihrem Rang nicht verstehen, wenn wir nicht diese niemals abreissende Wechselwirkung von Innen und Außen, Tiefe und Oberfläche an ihnen wahrnehmen, die ihre Gestalt bestimmt und reflektiert.
Translation:
It is the closer Look of The sculptor Rainer Kriester worth it dealt with the people. The human head, the injuries, the Fragment, he has his sculptural work from the Berlin years – perhaps inevitably dominant time-critical context organically into one another, so to speak, 'timeless – cosmic' ambience transferred, as he went under the Ligurian sky Castellaros and in constant dialogue with the surrounding nature to re-define.
The desire for beauty, and talked to a harmony, which is also the eventual threat of their own path through the Todstandhielt, triumphed, and resulted in a 'amor fati', of which he is so fond of has.
However, one thing must be emphatically stated that The former agitation was not lost, she had just pulled back into the Interior of the sculpture, pulsed and throbbed, as it were, under their tattoos, and hieroglyphs drawn and tanned skin.
Rainer Kriester has achieved beauty through the renunciation of large Gestures, not by smoothing or blurring. Under the skin of his sculptures, the voltage vibrates still full of life, he could not escape, and wanted. What is outside of these skin - deep notches like the delicate hieroglyphic writing, and to explain to comment on at the same time, the shape of the sculptures, it seems, is an expression of what does not want to come Inside to rest.
The traces of the surface signal forces from the depths and try to tame them at the same time and to tame.We, the sculptures will be abundance in their Meaning and in their rank not understand, when we perceive this, never break the end of the interaction of the Inside and the Outside, depth and surface to you, which determines their form, and reflected.
Text: Wieland Schmied.