Artist:
Paul Pfarr
Title:
Fünf-Wasser-Tiegel
Year:
1990
Adress:
Marheinekeplatz
bildhauerei-in-berlin.de:
Ende der 1980er Jahre wurde der Marheinikeplatz nach Plänen des Büros für architektur und Stadtplanung Ernst Jacoby, Volker Martin und Karl Pächter umgestaltet. Es wurde dabei dem Anwohner-Bürgerbegehren stattgegeben hier ein kommunikatives Zentrum mit Wasserspiel und Verweilmöglichkeit zu schaffen. Den ausgeschriebenen Wettbewerb für den Brunnen gewann Pfarr.
Er variiert das Thema Gießen, in dem er die Doppeldeutigkeit des Verbes gießen als Idee zugrundelegt. Obgleich der Brunnen mit Wasser bespielt wird, sind die Grundformen der Gestaltung dem Metallguss entlehnt. Aus den hohen Schmelztiegeln ergießt sich gleich dem flüssigen Metall (Speise) das Wasser in die in den Boden eingelassenen Formen.
Translation:
At the end of the 1980s, Marheinikeplatz was redesigned according to plans drawn up by the architecture and urban planning office of Ernst Jacoby, Volker Martin and Karl Pächter. The residents' petition was granted to create a communicative center with a water feature and a place to linger. Pfarr won the competition for the fountain.
He varied the subject of casting by using the ambiguity of the verb casting as an idea. Although the fountain is filled with water, the basic forms of the design are borrowed from metal casting. From the high crucibles, like the liquid metal (food), the water pours into the molds set into the floor.
Ende der 1980er Jahre wurde der Marheinikeplatz nach Plänen des Büros für architektur und Stadtplanung Ernst Jacoby, Volker Martin und Karl Pächter umgestaltet. Es wurde dabei dem Anwohner-Bürgerbegehren stattgegeben hier ein kommunikatives Zentrum mit Wasserspiel und Verweilmöglichkeit zu schaffen. Den ausgeschriebenen Wettbewerb für den Brunnen gewann Pfarr.
Er variiert das Thema Gießen, in dem er die Doppeldeutigkeit des Verbes gießen als Idee zugrundelegt. Obgleich der Brunnen mit Wasser bespielt wird, sind die Grundformen der Gestaltung dem Metallguss entlehnt. Aus den hohen Schmelztiegeln ergießt sich gleich dem flüssigen Metall (Speise) das Wasser in die in den Boden eingelassenen Formen.
Translation:
At the end of the 1980s, Marheinikeplatz was redesigned according to plans drawn up by the architecture and urban planning office of Ernst Jacoby, Volker Martin and Karl Pächter. The residents' petition was granted to create a communicative center with a water feature and a place to linger. Pfarr won the competition for the fountain.
He varied the subject of casting by using the ambiguity of the verb casting as an idea. Although the fountain is filled with water, the basic forms of the design are borrowed from metal casting. From the high crucibles, like the liquid metal (food), the water pours into the molds set into the floor.