Berlin Art@Site www.artatsite.com Erich Reischke Steinskulptur
Artist:

Erich Reischke

Title:

Steinskulptur

Year:
1962
Adress:
Platz der Republik
Website:
www.bildhauerei-in-berlin.de:
In zwölf Zonen eingeteilte, schlanke Stele aus Stein. Die oberste dieser Zonen ist etwa ähnlich wie ein Kapitel ausgebildet. Die Oberfläche ist grob bossiert und bearbeitet.
Gehört zu den im Rahmen der Bildhauer-Symposien 1961/62 und 1963 ausgeführten Werken. Aufstellungsort im Volksmund "Die Osterinsel" genannt.
Translation:
In twelve zones slender Stele, stone informed. The top of this zone is formed similar to a Chapter. The surface is rough bossiert and edited.
Belongs to in the context of the sculptor-symposia 1961/62 and in 1963 executed works. Site popularly known as "Easter island" was called.

www.wikipedia.org:
Erich Reischke (* 14. Oktober 1927 in Pommern; † 20. Mai 2015 in Güstritz) war ein deutscher Bildhauer und Graphiker.
Reischke wuchs in Hinterpommern auf und wurde zum Steinmetzen ausgebildet. Er studierte ab 1953 an der Kunstakademie Dresden. Nach einem Aufenthalt in Italien kehrte er 1954 nicht mehr in die DDR zurück und nahm ab 1955 ein Studium bei dem Bildhauer Alexander Gonda an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin im damaligen West-Berlin auf.
Im Jahre 1959 nahm er an dem Bildhauersymposion St. Margarethen in Sankt Margarethen im Burgenland in Österreich teil, wo er zum ersten Male einen großen Stein bearbeitete. Reischke gehörte damit zu den Steinbildhauern, die an dem ersten Bildhauersymposium teilnahmen, das von Karl Prantl als das erste Symposion Europäischer Bildhauer überhaupt organisiert wurde. Im Jahr 1961 nahm er am ersten bundesdeutschen internationalen Bildhauersymposion, dem Bildhauersymposion Kaisersteinbruch, in Gaubüttelbrunn in Unterfranken teil. Kurz darauf wurde er von einem Sponsor nach Eindhoven in den Niederlanden zu einem Symposion eingeladen. Er war auch Teilnehmer an dem ersten bundesdeutschen Bildhauersymposion in Gaubüttelbrunn im Jahre 1961. Im gleichen Jahr nahm er mit Herbert Baumann, Gerson Fehrenbach und Yasuo Mizui am Symposion europäischer Bildhauer 1961–1963 in Berlin teil, d0em so genannten Mauer Symposion und an dem Symposion Steinskulptur von 1961 bis 1962. Während der 1960er Jahre erhielt er mehrere Aufträge für Steinskulpturen in Berlin und nahm an dem Bildhauersymposion des Kunstverein Springhornhof und an einem in den USA, am Vermont International Sculpture Symposium, teil.
Reischke hatte zudem Kontakt zur linken Studentenbewegung in West-Berlin, u. a. zu Ulrich Schmücker.
Im Jahr 1973 brach er mit seinen bisherigen Vorstellungen und zog von Berlin nach Güstritz bei Wustrow im Landkreis Lüchow-Dannenberg, wo er sich fast autark mit Biolandbau selbst versorgte. Dort konzentrierte er sich auf kleinere Bildwerke sowie auf Stelenformen, bis er den Dodekaeder als neue Form für sich entdeckte.
Reischke nahm an dem Bildhauersymposion Hořice in Hořice in Tschechien im Jahre 1993 teil, wie auch am Granitsymposion in Milevsko 1994, in Jindřichův Hradec 1997 und in Argentinien 1997 sowie im Jahre 2002 in Berlin am Bildhauersymposion Steine ohne Grenzen.
Seine Werke stellen Arbeiten der Abstrakten Kunst dar.
Erich Reischke ist im Alter von 87 Jahren in Güstritz gestorben und in Satemin beerdigt. Sein Grab hat er für sich und seine einige Jahre zuvor verstorbene Frau selbst gestaltet.
Translation:
in the 1960s, he received several orders for stone sculptures in Berlin and took part in the sculptors ' Symposium of the Kunstverein Springhornhof and one in the United States, at the Vermont International Sculpture Symposium.
Reischke also had contact with the left-wing student movement in West Berlin, inter alia, to Ulrich Schmücker.
In 1973, he broke up with his previous notions and moved from Berlin to Güstritz in Wustrow, Landkreis Lüchow-Dannenberg, where he provided almost self-sufficient with organic farming itself. There, he focused on smaller works, as well as on the stele forms, until he discovered the dodecahedron as a new Form for itself.
Reischke took part in the sculptors ' Symposium Hořice in Hořice in the Czech Republic in 1993, as well as on the granite Symposium in Milevsko 1994, in Jindřichův Hradec in 1997 and Argentina in 1997, and in 2002 in Berlin, the sculptural Symposium stones without borders.
His works represent the Work of Abstract art.
Erich Reischke died at the age of 87 years, in Güstritz and in Satemin buried. His tomb he designed for himself and his a few years before the dead woman herself.